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Thema: Mit welcher Strategie zum Erfolg beim Roulette?

  1. #1
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Standard Mit welcher Strategie zum Erfolg beim Roulette?

    Ich weiß, dass man bei keinem Glücksspiel dauerhaft gewinnen kann. Mir geht es trotzdem um eure Strategie, mit der ihr beim Roulette bislang am meisten Erfolg hattet?

    Martingale ist mir zu riskant. Ich suche etwas mit weniger Kapitalbedarf. So 20 bis 30 Euro monatlich könnte ich aufbringen, um am Roulettetisch zu testen.

  2. #2
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Ich weiß, dass man bei keinem Glücksspiel dauerhaft gewinnen kann. Mir geht es trotzdem um eure Strategie, mit der ihr beim Roulette bislang am meisten Erfolg hattet?

    Martingale ist mir zu riskant. Ich suche etwas mit weniger Kapitalbedarf. So 20 bis 30 Euro monatlich könnte ich aufbringen, um am Roulettetisch zu testen.
    Mit 20 bis 30 Euro Monats-Budget kannst du auch die Martingale (Verdoppelungs-Progression) spielen, wenn es dabei zwei sehr entscheidende Anpassungen zur Senkung der Volatilität und des Kapitalbedarfs gibt: Stufen-Limit einhalten (z.B. nur maximal 5x oder 6x in Folge nach anhaltenden Verlustergebnissen verdoppeln - und dann die Notbremse mit erträglichem Verlustergebnis ziehen) und nur an Roulette-Tischen mit sehr geringem Minimum-Limit spielen. Im RNG-Bereich (ohne Live Dealer) gibt es z.B. virtuelle Roulette-Spieltische mit Mindesteinsatz 10 Cent. Mit der Progression 10 Cent - 20 Cent - 40 Cent - 80 Cent - 1,60 Euro - 3,20 Euro kann bei der Verdoppelungs-Progression (Martingale) zunächst nicht viel schlimmes passieren, so lange man sich zunächst konsequent an die kleinen Einsätze hält und nur im Gewinnlauf auf höhere Einheiten wechselt (z.B. auf 20/40/80/160/320/640 Cent-Sätze, nachdem zuvor im noch kleineren Microbereich erste Gewinne erzielt wurden. Bei weiterem Gewinnlauf können die Satzhöhen-Einheiten weiter schrittweise erhöht werden. Ansonsten müsste im schlechtesten Fall wieder von ganz unten aus begonnen werden.

    Das jetzt nur mal als ersten Tipp für die bestmögliche Anwendung der Martingale bei nur anfänglich maximal €30 Monats-Budget. Ansonsten gibt es noch viele andere Progressionen, die deutlich weniger volatil sind als die Martingale (z.B. verschiedene Abstreich-Progressionen), so dass sich viel längere Minusergebnis-Phasen überbrücken lassen. Jede Satztechnik für sich ist kein Patentrezept für die Ewigkeit. Es geht mehr um die möglichst optimale Ausnutzung von Gewinnläufen. In den meisten Fällen bzw. in fast allen Fällen werden Glückssträhnen bzw. besonders lang anhaltenden Gewinnläufe von Gelegenheitsspielern sehr schlecht oder sogar völlig falsch bespielt. In dem Bereich sehe ich viele Verbesserungsmöglichkeiten.

    Die gelegentliche Pechsträhne kann jeder von uns nicht vermeiden. Dann kommt es mehr auf die Schadensbegrenzung an (siehe z.B. Hinweis bezüglich zurück auf die untersten Einsatz-Stufen) und was man vorher aus den guten Zeiten gemacht hat.

  3. #3
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Standard

    Ich hörte davon, dass das Martingale-System zu aggressiv sei und man viel Kapital für die Verdopplungen bräuchte. Welches mir als kleiner Hobbyspieler nicht zur Verfügung steht.

  4. #4
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Ich hörte davon, dass das Martingale-System zu aggressiv sei und man viel Kapital für die Verdopplungen bräuchte. Welches mir als kleiner Hobbyspieler nicht zur Verfügung steht.
    Deshalb gibt es ja viele andere Progressionen, die viel weniger aggressiv sind. Bei der Martingale-Progression (kein System, es geht dabei nur um das stumpfsinnige Verdoppeln und immer weiter Verdoppeln - zur Erinnerung: Nach 40x falten von dünnem Papier wäre (rein theoretisch gesehen, weil real so nicht möglich) die Entfernung Erde-Mond erreicht). Deshalb wurden schon vor 100 oder sogar 200 Jahren ganz andere Progressionen erfunden. Zum Beispiel nach der Logik, dass nicht jedes Verlustergebnis nach dem Prinzip der ganz besonders eiligen Tilgung ausgeglichen werden muss. So läuft es ja auch in der modernen Wirtschaft heutzutage nicht: Alte Schulden werden fast nie 1:1 (oder nach Martingale-Prinzip) beglichen, sondern erst mal irgendwie verzögert, gestreckt und vielfach gestückelt beglichen. Warum also nicht auch beim Glücksspiel so vorgehen, wie es cleversten Finanz-Jongleure der heutigen Zeit machen? Den Verlustvortrag erst mal in kleinere Einheiten zerlegen und diese in gut laufenden Spielphasen anteilig 'zurück zahlen', statt immer nur mit der Brechstange höchstmöglichen Umsatz zu machen.

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