Das National Council on Problem Gambling (NCPG) – eine Gruppe, die sich große Mühe gibt, ihre Neutralität in Bezug auf das Thema Glücksspiel zu betonen – hat am Donnerstag einen Bericht über den Stand des verantwortungsvollen Online-Glücksspiels in den USA veröffentlicht. Insbesondere befasst sich die Auswertung damit, wie die Bundesstaaten mit den Spielerschutzstandards im Bereich der Online-Sportwetten umgehen.
Connecticut, New Jersey und Virginia sind führend, erreichen aber immer noch nicht die festgelegten Mindestanforderungen. Eine Bewertung anhand der Standards des National Council on Problem Gambling verglich die Leistung von 30 Bundesstaaten und dem District of Columbia in Bezug auf die Spielerschutzstandards, die der NCPG 2012 erstellt hat (und ständig aktualisiert).
Die Benchmarks – bekannt als Internet Responsible Gambling Standards (IRGS) – „spiegeln bewährte Praktiken im verantwortungsvollen Glücksspiel wider und betonen Schutzmaßnahmen für Personen, die anfällig für die Entwicklung von Glücksspielproblemen sein könnten“, heißt es in einer Pressemitteilung des NCPG.
Und die Ergebnisse? Connecticut, New Jersey und Virginia lagen mit 49 der 82 Standards am meisten im Einklang mit den IRGS. Weitere sieben Staaten (plus DC) erfüllten 40 oder mehr des Regelwerks. Doch insgesamt ist noch die hinsichtlich des Spielerschutzes in den USA zu tun!