Phil Ivey hatte sich im Herbst 2012 auf eine Partie Baccarat als Highroller eingelassen. Er entschied sich, dem Croxford Casino einen Besuch abzustatten. Mit einer Million Pfund setzte er sich an den Tisch und zeigte gewohnt die kalte Schulter. Nach einigen Stunden, war seine Bilanz auf 7,3 Millionen Pfund angewachsen. Mehr als das Siebenfache in so kurzer Zeit, das Casino war fassungslos.
Prompt starteten die Untersuchungen, um Ivey einen möglichen Betrug zu beweisen. Ihn entließ man lediglich mit seinem Startgeld und den potentiellen gewinn behielt man ein. Ivey war sich seiner Sache sicher und ließ die Direktion walten. Doch auch sechs Wochen später, gab es noch keine Antwort vom Casino.
Ivey wurde es zu viel und er schaltete seinen Anwalt ein. Dieser klagte nun die volle Summe ein. "Crockfords hat mir nichts anderes übrig gelassen, als mit rechtlichen Schritten vorzugehen. Sie haben sich entschieden, meine Gewinne einzubehalten", so sein Statement.
Nun werden die Karten neu gemischt. Interessant war, dass Ivey sich mit einer weiblichen Begleitung sehen lassen hat, die zuvor in mehreren Casinos Hausverbot bekommen hat. Hat er wirklich einen Betrugsversuch unternommen oder kann man mit Baccarat wirklich so viel gewinnen? Ist zumindest so ein guter „Lauf“ möglich?