Zu Beginner von fast jeder World Series of Poker werden Veränderungen angekündigt. So auch in diesem Jahr, denn bis zum 30. Mai 2018 bleibt nicht mehr so viel Zeit. Dieses Mal betrifft es die Wertung zum „Player of the Year“. Caesars Entertainment hat dazu ein neues Punktesystem veröffentlich.
Weiterhin bewertet dieses System die vier Erfolge Min-Cash, 9th Place, Runner Up und Winner. Wenn jemand eine dieser Positionen erreicht, so erhält er dafür die festgelegte Punktzahl. Am Ende zählt man alle zusammen und erhält somit den „Player of the Year“. Hierbei kam es nun zu einer Anpassung, weil der Min-Cash in 2017 verhältnismäßig viele Punkte im Vergleich zum Sieger einbrachte. Die folgende Tabelle macht es deutlich:
Die Punktbewertung für den Min-Cash wurde nur minimal angehoben. Wohingegen der Sieger des Main Events nun fast viermal so viele Punkte erhält. Orientiert haben sich die Veranstalter dabei am Wertungssystem der WSOP Circuit. Buy-In und Teilnehmerzahl bestimmen die Punktevergabe mit. Dadurch gewinnen Deep Runs an mehr Bedeutung.
Gezählt werden bei der WSOP 2018 alle offenen Events. Lediglich das Global Casino Championship, das $1.000 Tag Team-Turnier und das $1.000.000 Big One for One Drop bleiben außen vor. Im letzten Jahr heimste sich Chris Ferguson den Titel „Spieler des Jahres 2017“ ein. Wobei er lediglich ein Turnier gewann und verhältnismäßig wenig Preisgeld kassierte. Jedoch gelang es ihm 23-mal in „in the money“ zu sein.
Am 30. Mai 2018 starten wir in eine neue Pokerweltmeisterschaft. Sie wird bis zum 17. Juli anhalten. Die Buy Ins betragen 365 bis 1.000.000 Dollar. Insgesamt sind 78 Turniere angesetzt. Ebenso veranstaltet man wieder eine WSOP Europe.