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Thema: Isai Scheinberg hat sich den US-Behörden gestellt

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Isai Scheinberg hat sich den US-Behörden gestellt

    Wer schon längere Zeit Online Poker verfolgt, dem wir der Name Isai Scheinberg ein Begriff sein. Er steht im Zusammenhang mit dem Black Friday. In 2011 hatte das FBI mehrere Pokerwebseiten hochgenommen. Darunter PokerStars, Full Tilt und Ultimate Bet. Es folgten Anklagen wegen unerlaubter Glücksspielangebote.

    Scheinberg war darin verwickelt und suchte zunächst das Weite. Er tauchte zuletzt in der Schweiz ab. Von dort aus kooperierte er zwar immer wieder mit den US-Behörden, blieb aber versteckt. Im vergangenen Jahr leitete die USA ein Auslieferungsverfahren ein. Ob es an diesem lag oder er sich freiwillig stellte, ist nun egal: Scheinberg ist in die USA zurückgekehrt.

    Dies soll am Freitag geschehen sein. Angeblich ist er aber bereits auf freiem Fuß, wie „Forbes“ berichtet. Dafür habe er eine Million Dollar gezahlt. Der 73-Jährige hat wohl weniger zu befürchten als angenommen. Eine Haftstrafe scheint nicht für ihn angedacht zu sein.

    Scheinberg zählt zu den elf Angeklagten vom Black Friday, welche die genannten Pokerseiten organisierten. Während sich alle anderen mit einem Geständnis erklärten, plädiert Scheinberg auf nicht schuldig.

    Im Jahr 2001 kam es durch ihn zur Gründung von PokerStars. Eine Zeit lang agierte die Plattform im rechtlichen Graubereich der USA. Dann kam in 2006 der Unlawful Internet Gaming Enforcement Act. Online Poker galt damit schlagartig als illegal. Doch einige Betreiber zogen keine Konsequenzen. Bis es dann in 2011 zum besagten Black Friday kam.

    Scheinberg verschwand, übergab aber zuvor seinem Sohn Mark noch die Unternehmensverantwortung.

  2. #2
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Standard

    Auf unschuldig plädieren ist schon dreist. Wenn man doch den größten Pokeranbieter mit aufgebaut hat und dann von nichts gewusst haben will. Seit 2006 verboten und fünf Jahre trotzdem weiter gemacht. Selbst als das FBI alles dicht machte, kamen keine Schuldgefühle auf? Also bitte!

  3. #3
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Isai Scheinberg gibt illegales Glücksspiel zu

    Isai Scheinberg gründete PokerStars und hat damit viele Jahre viel Geld verdient. In 2006 wurde der Unlawful Internet Gambling Enforcement Act (UIGEA) verabschiedet. Fünf Jahre später erhob die Regierung Anklage gegen ihn. Der damalige „Black Friday des Online Pokers“ ging in die Geschichte ein. PokerStars zog sich aus den USA zurück. Trotz millionenschwerer Strafzahlung, war Scheinberg damit nicht aus dem Schneider.

    Seine Flucht ins Ausland bewahrte ihn viele Jahre vor dem Strafvollzug. In 2019 erfolgte dann doch seine Festnahme. Aus der Schweiz ging es für ihn in die USA. Dem kanadischen Staatsbürger drohen nun bis zu fünf Jahre Haft. Mildernd dürfte sich auswirken, dass er am Mittwoch vor dem zuständigen Bundesgericht in New York ein Geständnis ablegte.

    Mittlerweile ist Scheinberg 73 Jahre alt und dem Weglaufen und den Ausreden vermutlich überdrüssig. Medien berichten, dass Scheinberg womöglich nur bis zu 18 Monate im Gefängnis absitzen muss. Dies sei ein Ergebnis aus der Verfahrensabsprache mit der Staatsanwaltschaft. Ein Datum für das konkrete Urteil steht noch aus.

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